Das Wort Neobiota bezeichnet Arten, die bei uns ursprünglich nicht heimisch waren, die also gebietsfremd sind. Tierarten, die nach 1492, also der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, vom Menschen in Gebiete außerhalb ihrer Heimat verschleppt wurden und dort über längere Zeit wild leben, nennen Wissenschaftler Neozoen. Handelt es sich um Pflanzen spricht man von Neophyten. Neobiota ist der Oberbegriff für beide. mehr
Die Gottesanbeterin hat einen schlechten Ruf. Ihr frommer Name wird durch die Tatsache geschmälert, dass das Weibchen nach oder während der Paarung mit dem Verspeisen des Männchens beschäftigt sein kann. Dabei ist dies nicht immer der Fall, da meist das Männchen rechtzeitig fliehen kann. mehr
Eine gern gesehene Tradition im NABU ist das Festhalten von besonderen Sichtungen. Egal, ob Exkursion, Monatsversammlung oder eben in diesem Jahresbericht, so macht es uns Naturbegeisterten immer eine besondere Freude, wenn in unserer Region eine seltene, neue oder unbekannte Art gesichtet werden kann. Auch im Jahr 2023 waren wieder tolle Funde dabei. U.a. wurden eine Wildkatze und ein Seeadler gesichtet! mehr
Achim Schumacher, 1. Vorsitzender des NABU Düren, weiß gar nicht mehr, wie häufig sich das Thema "Wildtierauffangstation" schon durch die letzten Jahresberichte, die Homepage, die regionalen Nachrichten und bei vielen Zusammenkünften und Telefonaten thematisiert wurde. Das zeigt zum einen, dass es immer aktuell und im Gespräch bleibt und auch nicht leicht zu lösen ist. mehr
Beschäftigt man sich mit der Klimakrise, stößt man häufig auf folgendes Bild: blaue und rote Streifen, die in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind. Die Streifen stammen von dem britischen Klimawissenschaftler Ed Hawkings und veranschaulichen die Erhitzung der Erde. Es gibt sie auch für den Kreis Düren, denn auch dort ist der Klimawandel gegenwärtig. mehr
Die aus Südostasien stammende Vespa velutina breitet sich in Europa ständig aus. Frankreich ist bereits zu weiten Teilen besiedelt, aus den Nachbarländern kommen ebenfalls immer mehr Nachweise. Globalisierung und Klimawandel begünstigen die eingeschleppte Art. mehr
Im Herbst schießen die Pilze sprichwörtlich aus dem Boden. Spannend ist dabei deren Vielfältigkeit in Form, Beschaffenheit, Farbe und Struktur. Doch was sind Pilze überhaupt? mehr
Ein Uhu-Männchen hat sich in die Werkhalle einer in Düren ansässigen Firma verirrt und fand den Weg ins Freie nicht mehr. Ein Bericht über eine erfolgreiche Rettungsaktion. mehr
Dank eines erfolgreichen Zucht- und Auswilderungsprojekt fühlt sich unsere größte Eulenart im Kreis Düren wieder wohl. mehr
Nach dem Beschluss der UN-Biodiversitätskonferenz im Dezember 2022 in Montreal sollen bis zum Jahr 2030 mindestens 30 % der Landfläche und mindestens 30 % der Meeresfläche zu Schutzgebieten werden. BUND, LNU und NABU fordern, dass der Restsee Inden und dessen Umfeld einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten und als einer der geplanten Kernbereiche in den Biotopverbund Rheinisches Revier eingebunden werden sollen. mehr
Ende Oktober, Anfang November zogen tausende von Kranichen an mehreren Tagen mit ihren, nicht zu überhörenden Rufen, über den Nordkreis. Viele Menschen stoppten ihre Tätigkeiten oder hielten sogar mit dem Auto an um sich dieses Naturschauspiel anzusehen und auch zu fotografieren. mehr
Im Jahr 2022 konnten wir viele interessante Beobachtungen machen. So wurde z.B. ein Fischadler an der Rur zwischen Jülich und Linnich gesichtet. Unsere Kindergruppe freute sich über einen Grauchnäpper, der in seinem Nest direkt an der Wand unserer Kinderhütte 5 Jungvögel in einer alten Efeuwurzel erfolgreich großgezogen hat. mehr
Die Verbreitung der Nosferatu-Spinne richtet sich aus dem Mittelmeerraum immer weiter in den Norden und somit auch nach Nordrhein-Westfalen. Auch bei uns im Kreis Düren gab es bereits Sichtungen. mehr
In Birgel gibt es eine schöne Platanenallee. Aus verschiedenen Gründen wäre es wünschenswert, dass dieses Beispiel Schule macht. mehr
Immer mehr neue Industrie- und Baugebiete werden ausgewiesen und bebaut. Zum Schaden unserer Umwelt. Dabei gibt es andere Möglichkeiten. mehr
Auch infolge der Corona-Pandemie waren viele Menschen in der Natur unterwegs. Dabei haben sie - ebenso wie wir - viele interessante Beobachtungen gemacht. mehr
Die Belange von Natur- und Artenschutz dürfen bei Planung und Bau von Windenergieanlagen nicht unberücksichtigt bleiben. mehr
Der NABU Kreisverband Düren e.V. setzt sich für die Einrichtung einer offiziellen Wildtierauffangstation im Kreis Düren ein. mehr
Fischadler, Schwarzstorch, Seidensänger, Nickender Milchstern, Blauflügelsandschrecke und Wein-hähnchen. Dem NABU Kreisverband Düren e.V. wurden im Jahr 2020 viele interessante Beobachtungen gemeldet. mehr
Seit einigen Jahren sind die Sommer ungewöhnlich trocken und heiß. Wie sich dadurch die Wälder im Kreis Düren und im Nationalpark Eifel verändern und was Sie tun können, um Gärten und Balkons an die Anforderungen des Klimawandels anzupassen, lesen Sie hier.
Im Garten ist viel los! Kommen Sie mit auf eine spannende Entdeckungstour im heimischen Garten. mehr
Aufenthalte im Wald bringen uns Entspannung von unserem hektischen Alltag. Dabei sind wir aber gefragt, dem Wald nicht zu schaden. mehr
Im Kreis Düren sind viele Waldameisen zu Hause. Beim Spazierengehen kann man ihre Nester, die im Volksmund Ameisenhaufen genannt werden, bewundern. mehr
Zum ersten Mal haben im Kreis Düren Weißstörche erfolgreich gebrütet. Im Brückenkopfpark Jülich kümmert sich ein Weißstorch-Paar um fünf Junge. mehr
Schwarzstörche sind selten. In Deutschland gibt es nur noch rund 600 Brutpaare. Umso überraschender ist es, diesen Vogel plötzlich auf einer Straße stehen zu sehen. mehr
Der Biber fühlt sich bei uns wieder wohl. Erfahren Sie mehr über die Lebensweise dieses Säugetiers, aber auch, welche Konflikte dadurch ausgelöst werden. mehr
Wen packt nicht das Fernweh, wenn er Kraniche am Himmel ziehen sieht? Wie beschwerlich deren Reise ist, erfahren sie hier.
Reptilien sind auf warme Temperaturen angewiesen. Die gibt es auch bei uns. Welche Reptilien im Kreis Düren leben, erfahren Sie hier.
Der Steinkauz ist nicht nur sehr faszinierend, sondern auch stark gefährdet, weil sein Lebensraum in unserer heutigen Kulturlandschaft immer seltener zu finden ist. mehr
Auch in der kalten Jahreszeit ist es nicht langweilig. Lassen Sie sich überraschen, was es alles zu beobachten gibt! mehr
Uns interessiert, ob Sie in Ihrem Garten besondere Beobachtungen machen. Wir freuen uns über Ihre Fotos und Berichte. mehr